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Serie

Mit Gott im Alltag unterwegs – von Gott ermutigt – Teil 4

Ich liebe es mit Gott im Alltag unterwegs zu sein und mit ihm reden zu können, wann und wo ich möchte. Ich bin so dankbar, dass ich bei all meinen Fragen, Herausforderungen und auch Sehnsüchten von ihm gehört, gesehen und ernst genommen werde. Er ist der beste Wegweiser und Ratgeber. 

In den letzten Monaten hat mich ein bestimmtes Thema umgetrieben, aber auf all meine Fragen erhielt ich keine Antworten. Es war, als ob Gott schweigen würde. Natürlich gab es Tage, an denen ich das gut aushalten konnte, aber eben auch Momente, an denen ich Gott nicht verstand. 

Es war an einem Tag im Februar, an dem man noch kein Vogelgezwitscher wahrnehmen konnte, geschweige denn viele Vögel sah. Ich war zu einem Spaziergang aufgebrochen und bat Jesus nochmal ganz konkret, mir doch endlich Antworten auf meine Fragen zu schenken. Dann war ich still. Und plötzlich erhob sich vor meinen Augen eine große zwitschernde Vogelschar, die gen Himmel flog. 

Sofort hatte ich die Verse aus Matthäus 6,26 vor Augen:

„Seht euch die Vögel an! Sie säen nichts, sie ernten nichts und sammeln auch keine Vorräte. Euer Vater im Himmel versorgt sie. Meint ihr nicht, dass ihr ihm viel wichtiger seid?“

Ist es nicht genial, auf welche unterschiedlichen Arten Gott reden kann, Zusagen macht und erfahrbar ist? Ich habe an jenem Nachmittag keine konkrete Antwort von ihm erhalten. Und dennoch hat Jesus mich unglaublich ermutigt. Er machte mir mit der zwitschernden Vogelschar deutlich, dass er mich nicht vergessen hat, für mich sorgt und einen guten Plan für mich hat. 

Ich wünsche uns, dass wir immer wieder Momente mit Gott erleben, die uns berühren, ermutigen und zum Staunen bringen. Je mehr Raum wir Gott in unserem Leben geben, desto erfahrbarer ist er. Lasst uns Jesus jeden Tag aufs Neue in unseren herausfordernden, langweiligen, monotonen oder auch stressigen Alltag einladen – mit ihm gemeinsam unterwegs zu sein, ist so viel besser und leichter, als das Leben auf eigene Faust bewältigen zu müssen. Durch ihn erleben wir so viel Segen – lasst uns mal anfangen, die vielen kleinen Segnungen in unserem Alltag zu zählen. Ich glaube, wir werden staunen! 

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