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Serie

Mit Gott im Alltag unterwegs – Mutig und kühn – Teil 3

Stell dir vor, du läufst an einem Spielplatz vorbei, auf dem sich viele Eltern und Kinder tummeln und hörst Kinderstimmen, die während des Spielens inbrünstig ein christliches Kinderlied singen. Ist es nicht genial, dass Kinder so unbefangen von Gott singen und erzählen und nicht darüber nachdenken, was Andere von ihnen denken könnten?

Und jetzt mal Hand aufs Herz: wie mutig oder zurückhaltend bist du, wenn es darum geht, in deinem Umfeld von deinem Glauben an Jesus zu erzählen? Gehörst du zu der Sorte Frau, die mit gestrafften Schultern und erhobenen Hauptes aufsteht und den Glauben im nichtchristlichen Umfeld öffentlich lebt und über das Wirken Jesu redet? Oder gehörst du eher zu der Sorte Frau, die zurückhaltend ist und sich Gedanken darüber macht, was die Anderen von deinem Glauben halten könnten?

Ich kann mir vorstellen, dass es vielen von uns schwerfällt, ohne Scheu und kühn den eigenen Glauben in der Welt zu bezeugen. Deshalb lasst uns doch heute mal wieder bewusstwerden, wer wir in Jesus sind und dass unsere Identität und unser Wert in Jesus gegründet ist. Die Bibel ist voll mit Aussagen, die etwas über unsere Identität in Jesus sagen:

Ich bin ein Kind Gottes (1. Joh. 3,1-3)

Ich bin eine neue Kreatur (2. Kor. 5,17)

Ich bin von Jesus erwählt und berufen, Frucht zu bringen (Joh. 15,16)

Ich bin eine Auserwählte Gottes und geliebt (1. Thess. 1,4)

Ich bin eine Bürgerin des Himmels (Eph. 2,6)

Quelle: die Bibel

Wenn wir uns unserer Identität in Jesus bewusst sind, können wir lernen Ängste abzulegen. Angst vor dem, was die Anderen wohl denken. Angst nicht dazuzugehören. Angst, dass über den persönlichen Glauben an Jesus gelacht wird.

Unser Leben hier auf Erden ist endlich. Und auch das Leben derjenigen, die Jesus noch nicht kennen, ist endlich. Aber im Gegensatz zu ihnen leben wir mit einer Ewigkeitsperspektive! Lasst uns Hoffnungsträger für die Menschen werden, die diese Perspektive noch nicht haben! 

„Denn Gott hat uns keinen Geist der Furcht gegeben, sondern sein Geist erfüllt uns mit Kraft, Liebe und Besonnenheit.“ (2. Tim. 1,7)

Ich möchte meinen Glauben und meine Liebe zu Jesus nicht nur still daheim oder innerhalb der Gemeinde leben. Ich möchte lernen, offen in meinem Alltag von dem zu erzählen, der mein Leben so lebenswert macht: Jesus. Wenn ich ihn habe, habe ich alles. Und das sollen noch ganz viele Menschen hier auf Erden erfahren. Lasst uns werden wie die Kinder und losgelöst von Angst und Scham mutig und kühn durchs Leben gehen. 

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