Es war Sonntag und wir besuchten den Gottesdienst unserer Gemeinde. Während der Lobpreiszeit hatte ich den Eindruck, dass Gott zu mir spricht:
„Schreibe einen Poetry Slam für den nächsten Lobpreis!“
Na klar, ich hatte ja auch schon hunderte Poetry Slams verfasst. Nicht. 😉 Ich hatte NOCH NIE etwas in dieser Art geschrieben. Aber gut. Ich war bereit, es auf einen Versuch ankommen zu lassen und gab mir zwei Tage, etwas zu verfassen. Da wir uns in der Zeit immer noch im stetigen Homeschooling befanden, war mir klar, dass Zeit und Ruhe für das Schreiben eher nicht im Überfluss vorhanden wäre. Aber ich ließ es drauf ankommen. Immer, wenn ich am meinem Laptop vorbeikam, schrieb ich ein paar Zeilen nieder und zwei Tage später war mein erster Poetry Slam fertig!
Scheu fragte ich ein paar Tage später meinen Mann, ob ich ihm mal einen Poetry Slam vorlesen könnte und ob er meinen würde, dass ich diese Gedanken während der Lobpreiszeit im nächsten Gottesdienst vorlesen könnte. Ungläubig sah mir mein Mann anschließend in die Augen und fragte:
„Und das hast DU geschrieben?“
Aufgeregt trug ich am nächsten Sonntag meinen Poetry Slam während der Lobpreiszeit vor. Und ich bin so dankbar, dass ich dies getan habe. Wenige Tage später fragte mich unser Pastor, ob wir ein Video aus diesem Gebet erstellen könnten. Das hat mich begeistert und gleichzeitig tief bewegt. Denn Menschen waren von diesem Gebet berührt worden und es sollten noch mehr Menschen dies zu Ohren bekommen.
Und dies ist mein größter Wunsch: dass Menschen von diesem Gebet angesprochen und berührt werden und selber ins Nachdenken über Jesus kommen.
Hier kommt es nun – mein Gebet über Jesus:
Eine Freundin von mir hat wunderschöne Musik unter den Text gelegt. Hör doch mal rein:
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