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Serie

Ostern – Die Wunden, die meine Wunden heilen – Teil 1

Trägst du Narben an deinem Körper? Oft bleiben die ersten Narben schon im Kindesalter zurück, zum Beispiel durch einen Fahrradsturz oder durch einen misslungenen Versuch auf einen Baum zu klettern. Vielleicht hast du auch Narben durch eine Operation, eine Geburt oder einen Unfall bekommen. Die Wunden sind verheilt, aber die Narben sind geblieben und erinnern dich an das Erlebte.

Wenn mein Blick auf meine verheilten Wunden fällt, wird mir oft bewusst, dass jeder von uns nicht nur äußerliche Narben besitzt. Wir alle tragen auch innere Verletzungen mit uns herum. Dabei gibt es auch die, für die wir selbst verantwortlich sind. Manche dieser Wunden sind verheilt, manche vielleicht nicht. Diese inneren Wunden können durch verschiedene Umstände entstehen:

  • Neid und Eifersucht
  • schlechtes Gerede über andere
  • Nachlässigkeit und Entfernung von Gott
  • Unvergebenheit 
  • exzessiver Lebensstil 
  • Süchte aller Art

Wie schlimm wäre es, wenn wir mit all diesen Dingen alleine gelassen werden würden. Denn diese Wunden können nicht von alleine heilen. Hierfür benötigen wir Jesus! Und jetzt kommt Ostern ins Spiel! 

Jesus litt am Kreuz unter furchtbaren Schmerzen. Seine Wunden waren tief. Er ertrug sie für dich und mich! Wie groß muss seine Liebe für uns Menschen sein, dass er diese Qualen auf sich nahm und aushielt! Nach seiner Auferstehung zeigte Jesus seinen Jüngern die Wunden an seinen Händen und Füßen, denn seine Narben waren geblieben. Sie können auch dir helfen zu glauben, dass seine Liebe zu dir echt ist. Durch seine Wunden können deine geheilt werden! 

Jesus lädt dich ein Frieden und Vergebung bei ihm zu finden. Alles, was du dafür tun musst, ist, auf Jesus zuzugehen und sein Geschenk der Osterbotschaft für dich anzunehmen! Bring deine inneren Verletzungen zum Kreuz und lass deine Wunden von ihm heilen. Du darfst wieder frei sein, weil er sich für dich hingegeben hat! Er liebt dich so sehr, dass er alle Ängste, Verspottung und Schmerzen für dich ertrug! Welch eine Gnade! 

Wenn wir nächste Woche Ostern feiern, dürfen wir uns daran erinnern, dass seine Wunden unsere Wunden heilen!

„Doch er wurde blutig geschlagen, weil wir Gott die Treue gebrochen hatten; wegen unserer Sünden wurde er durchbohrt. Er wurde für uns bestraft – und wir? Wir haben nun Frieden mit Gott! Durch seine Wunden sind wir geheilt.“ (Jesaja 53,5)

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